Cyber-Attacken verursachten im letzten Jahr Schäden von 223 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft, so zeigt eine Studie der Bitkom. Den größten Anteil hatten dabei sogenannte Ransomware-Angriffe, bei denen Daten durch Malware verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder freigegeben werden. Auch der Diebstahl von geistigem Eigentum und Kommunikationsdaten gehörten zu beliebten Zielen von Cyberkriminellen.
Dass ausgerechnet 2020 zum Rekordjahr für Hacker-Angriffe wurde, ist kein Zufall. Unternehmen sahen sich durch die Corona-Pandemie mit vielen Herausforderungen konfrontiert – nicht zuletzt mit der plötzlichen Arbeit ganzer Teams aus dem Homeoffice. Dafür gab es häufig weder geeignete technische Voraussetzungen noch Schulungen oder erprobte Prozesse. Dadurch hatten Cyber-Kriminelle bisweilen ein leichtes Spiel.
Zu den gängigen Angriffsvektoren auf Unternehmen gehören:
Um Cyber-Angriffen entgegenzuwirken, sollten Unternehmen ein Informationssicherheits-Managementsystem aufbauen. Es geht neben einer sicheren IT-Landschaft auch um Mitarbeiterschulungen und die Evaluierung betrieblicher Abläufe im Hinblick auf die Informationssicherheit.
Mehr zum Thema erfahren Sie in der Vollversion dieses Artikels: Cyber-Attacken auf Unternehmen – Einfallstore und Gegenmaßnahmen.